die Ankunft

Küche des "Geneigten Humpen"

Arim, vom 13. August 2010, um 18:35 Uhr

<-- Gemeinschaftsschlafraum der Frauen


In der Küche steht ein wenig Geschirr herum, das gespült werden müsste. Aber nicht so viel, dass es nicht in einer kurzen Zeit zu schaffen wäre. Ansonsten ist es still.
Das mache ich später, ich werde ja nicht lange weg sein. Nur ein wenig umgucken!
Ohne sich lange aufzuhalten öffnet Arim die Hintertür und tritt hinaus auf die Wiese.

--> die Wiese hinter der Taverne

die Wiese hinter der Taverne

Arim, vom 13. August 2010, um 18:44 Uhr

<-- Küche des Humpen

Draußen ist es gerade hell geworden und ein prächtiges Morgenrot kündigt einen schönen Tag an. Die Wiese ist vom Tau feucht und Arim genießt jeden Schritt in dem weichen Gras
Die Stadt ist erwacht, immer mehr Geräusche sind zu hören, Rufe in der Ferne und auch ein Wagen scheint unterwegs zu sein, das Rattern der Räder tönt bis zur Taverne. Vom Fluss her weht ein leichter Wind.
Arim bleibt einen Moment stehen, versucht sich zu orientieren, doch dann läuft sie einfach los.

--> Die Straßen der Stadt

die Straßen der Stadt

Arim, vom 25. September 2010, um 18:36 Uhr

Die Hose ist bis zu den Knien nass, an den Füßen klebt noch der Sand. Die Mütze hält sie zusammengerollt in der einen Hand, in der anderen eine schöne Feder. Vom Rennen und vom Wind am Strand ist ihr Haar ganz zerzaust, die Wangen sind gerötet.
Völlig außer Atem kommt Arim zum Humpen zurück. Ihr Streifzug über die Insel hatte länger gedauert als geplant, sicher wartet Freda schon auf sie!
Ohne groß nachzudenken marschiert sie daher in die Küche, bereit, sich für ihr Fernbleiben zu entschuldigen und ihre Arbeit aufzunehmen.

die Küche des "Geneigten Humpen"

Arim, vom 25. September 2010, um 18:54 Uhr

<-- Straßen der Stadt

„Hmmm, hier riecht es aber gut!“ Arim betritt die Küche durch die hintere Tür und geht auf Freda zu, die ganz vertieft in ihre Arbeit ist.
Ihr Magen knurrt laut und vernehmlich, jetzt erst wird ihr klar, dass sie schon lange nichts mehr gegessen hat. Die nasse Hose rutscht ein wenig, sie ist arg weit und ihr Gewicht zieht sie nach unten. Arim zieht sie wieder hoch, wie im Reflex, ein Handgriff, der ihr in den letzten Jahren zur Gewohnheit geworden ist. Diesmal stört jedoch die Mütze.
Die Mütze… ich muss nach oben, mich umziehen… wie konnte ich nur so leichtsinnig sein. Hektisch versucht Arim zur Treppe zu gelangen, doch zu spät, Freda hat sie schon bemerkt.

Dindal/Freda, vom 25. September 2010, um 22:52 Uhr

"Wer..?! Ah, Miranda, nicht? Du kommst reichlich spät. Wo warst du? Und was machst du mit einer dreckigen Hose in meiner Küche? Hast du noch anderes Gewand?"
Freda hat das Magenknurren wohl gehört, aber das interessiert sie jetzt nicht. Arim sollte schon arbeiten und nicht erst noch ihre Kleidung wechseln müssen, davon abgesehen, trägt sie ordentlich Schmutz in die Küche. Und Freda, die immer auf Sauberkeit in ihrer Küche achtet, ist darüber alles andere als erfreut. Dindal muss ihr irgendwas anderes geben, wenn sie nichts hat... und dann sollte sie in Zukunft besser auf ihr Gewand schauen. Die andere hat wenigstens ein brauchbares Zeug an... Ganz einwandfrei findet sie aber auch Leheths leicht beschmutzte Kleidung nicht.


geschrieben von Earwen

Gemeinschaftsschlafraum - Frauen

Arim, vom 03. Januar 2011, um 19:27 Uhr

<-- Küche (24.09.2010)

Vorsichtig öffnet Arim die Tür zum Schlafsaal der Frauen. Ein schneller Blick zeigt ihr, dass sich in ihrer Abwesenheit nichts verändert hat. Sie schließt die Tür hinter sich und geht zu ihrem Bett. Erste Sonnenstrahlen verdrängen die Morgenröte, durch das geöffnete Fenster dringen die Geräusche der Stadt.
Mit einem leisen Seufzer setzt sich Arim auf ihr Bett. Das Laufen draußen hat gut getan, das Gefühl von Freiheit und Weite hatte ihr in der letzten Zeit gefehlt. Die Enge des Hauses wirkt bedrückend, keine Frage, doch dem ersten Impuls, das Bündel zu nehmen und sich davon zu schleichen, kann sie widerstehen.
Nach einigem Überlegen kommt sie zu einem Entschluss: „Ich werde für die Übernachtung arbeiten, dann gehe ich.“
Schnell zieht sie die nasse Hose aus, legt Wams und Hemd ab und kleidet sich an. Die nassen Sachen hängt sie vor dem Fenster zum Trocknen über einen Stuhl, das Messer versteckt sie erneut. Die Haare werden mit den Fingern glatt gestrichen.
“So, auf geht’s!“ murmelt sie und verlässt den Schlafraum.

--> Küche

Hier endet leider die Geschichte Arims.