die Ankunft

der Nordhafen

Gemächlich bewegt sich der alte Handelskahn flussabwärts, für den Kapitän ist das sanfte Auf und Ab des Anduin längst Alltag geworden, für seinen Passagier nicht.
Mit etwas blassem Gesicht steht Brogdil auf dem alten Kahn und blickt starr gerade aus. Es ist ihm deutlich anzumerken, dass ihm die Überfahrt ganz und gar nicht behagt.
Wann endet diese Tortur endlich! Wann endet diese Tortur endlich!.....

Doch als der Zwerg dachte er hält es keinen Moment länger aus auf diesem schwankenden Kahn, kommt endlich eine Insel mitten im Anduin in Sicht. Etwas verkrampft dreht er sich zum Kapitän um und fragt:

"Ist sie das?"

"Ja, das ist die Insel Tol Banred, Herr Zwerg."

Ob dieser Antwort fallen ihm sämtliche Steine vom Herzen, die er hervorbringen kann.
Beim Anlegemanöver krallt Brogdil seine Hände noch einmal ganz fest in die Reling, dann ist es vollbracht. Dem Kapitän dankt er hastig und begibt sich fast rennend vom Steg hinunter. Kaum an Land angekommen bleibt er abrupt stehen und hält nun erstmal inne.
Um sich selbst zu beruhigen scharrt er mit seinen Schuhen in der Erde, es geht ihm auch sofort besser. Jetzt, da er nicht mehr der Willkür des Wassers ausgeliefert ist atmet er tief durch und schaut sich um.
Im Gegensatz zum Hafen in Pelagir ist das hier ein Witz.
Wobei er auch erst zwei Häfen in seinem Leben gesehen hatte, den in Pelagir und diesen hier. Am Anleger war gerade das Handelsschiff mit dem er gekommen war dabei seine Fracht zu löschen. Nun wendet er seinen Blick ins Landesinnere, eine kleine Strasse führt hinauf zur Stadt, dort will er hin.
Kurz wirft er noch einen Blick über die Schulter und seine Gedanken weilen bei seinem Bruder und seinem Vater, die so weit weg vielleicht auch gerade an ihn denken. Dabei streichelt seine linke Hand zärtlich über den Hammer in seinem Gürtel.
Schliesslich atmet er tief durch und schultert mit einem kräftigem Schwung seinen Sack, in dem seine spärliche Habe untergebracht ist, atmet tief durch und stapft Richtung Stadt.

Dol Banred, endlich ist er am Ziel.

-> Die Straßen der Stadt

auf den Straßen der Stadt, vom 29. Mai 2010, um 12:54 Uhr

<-- Nordhafen

Während Brogdil den Weg vom Nordhafen in die Stadt stiefelt, grübelt er, was jetzt am besten zu tun sei.
Hm...der Tag neigt sich auch irgendwann dem Ende. Am besten ich schau mich ersteinmal nach einer Unterkunft um...
Nich sonderlich auf seine Umgebung acht gebend kommt Brogdil an der Festwiese vorbei. Er schaut erst wieder auf als er bereits die Stadtmauer passiert hat. Dort bleibt der Zwerg schliesslich stehen, nach einer Orientierung um sich schauend.
Just in diesem Moment steigen ihm schmackhaft duftenden Gerüche in die Nase. Angenehm überrascht kann Brogdil die Richtung ausmachen, aus der die Düfte kommen.
Dort steht eine Taverne! Aule sei Dank, der Hunger plagt mich jetzt, nach dieser anstrengenden Überfahrt von Pelagir.
Kurz vor der Taverne bleibt er nochmal stehen, wirklich ein sehr gepflegtes Gebäude, wahrlich ein stattlicher Anblick. Wenn der Schmaus so gut ist, wie die Taverne aussieht, dann erwartet ihn sicherlich ein solides Mahl.
Selbstbewusst öffnet er die Tür der Taverne und tritt ein.

--> Taverne zum geneigten Humpen

in der Taverne "Zum Geneigten Humpen"

vom 29. Mai 2010, um 22:20 Uhr

--> Die Straßen der Stadt

Brogdil betritt vorsichtig die Taverne, da passiert ihm gleich das erste Missgeschick. Da er mit einer Hand den geschulterten Gepäcksack festhält bleibt ihm nur die Linke um die Tavernentür hinter ihm zu schliessen. Dabei stellt er sich recht ungeschickt an, sodass ihm der Gepäcksack mit einem hörbarem Rumms auf den Boden knallt. Für einen kurzen Moment kann er die Wut über sich selbst noch zurückhalten dann flucht er:

"Verdammte Pferdescheiße aber auch! Das sowas immer mir passieren muss. Dummer Sack! Dumme Tavernentür!"

Dies alles sagt er mit dem Rücken zur Schankstube, während er seinen Gepäcksack wieder aufhebt. Nun, da er seinem Ärger mal wieder Luft gemacht hat geht es ihm besser und er dreht sich schliesslich mit dem geschultertem Gepäcksack um und hält auf einen leeren Tisch zu. Dort angekommen lässt er sich und seinen Sack zufrieden fallen.
Jetzt erst beginnt er, sich in der Schankstube umzuschauen.

Viel ist nicht los. Hoffentlich haben die Gerüche aus der Küche nicht getäuscht.
Einige wenige Gäste schauen noch zu ihm herüber, da fällt ihm erst ein, dass er durch seinen kleinen Wutausbruch die ganze Schankstube wachgerüttelt haben muss.
Na ganz prima Brogdil. Du kommst in einen neue Stadt, willst dich dort niederlassen....betrittst die Taverne und der erste Eindruck den du hinterlassen hast - Der brüllende und fluchende Zwerg aus der Ferne. Ganz klasse! Bei Aule! Der Ärger musste raus, warum muss der Sack auch zu Boden fallen!

Zwei Personen in der Schankstube sind ihm aber dennoch aufgefallen. Ein Mann und eine Frau die anscheinend ins Gespräch vertieft sind. Zwei äusserlich sehr verschiedene Menschen, doch machen sie auch den Eindruck gerade eine ziemlich lange Reise hinter sich zu haben. Kopfschüttelnd wendet er sich ab und lässt seinen Blick weiter streifen. Nirgends kann er den Wirt ausmachen, vielleicht ist er gerade in der Küche oder sonstwo. Der Zwerg beschliesst seinem schmalen Geduldsfaden eine Chance zu geben und beginnt zu warten, so weit weg kann der Wirt ja schliesslich in seiner Taverne nicht sein....

Dindal, vom 29. Mai 2010, um 22:35 Uhr

Eben noch erzählt Dindal seiner Frau von der neuen Küchenhilfe, da wird es draußen auf einmal laut. Erst kracht etwas zu Boden, dann fällt die Tür zu und fast noch im selben Augenblick ertönt eine laute Stimme, die im ganzen Schankraum wohl Aufmerksamkeit erregt. "Na, dann geh ich mal", sagt Dindal zu seiner Frau und wuselt nach draußen. Es dauert nicht lange und er hat den Neuzugang entdeckt. Sofort geht er auf diesen zu.

"Guten Tag",
wünscht er höflich und betrachtet den Mann eingehend. Zwergenvolk... wie interessant..., befindet Dindal und lächelt:
"Wir freuen uns immer auch Zwergenvolk zu bedienen! Mein Name ist Dindal und das hier ist die Taverne "Zum Geneigten Humpen". Wenn ich das recht sehe, habt Ihr eine weite Reise hinter Euch. Wir haben hier gutes Bier und einen saftigen Schweinsbraten. Was haltet Ihr davon?"

Brogdil, vom 29. Mai 2010, um 22:55 Uhr

Brogdil hat Glück, sein sehr dünner Geduldsfaden bedarf heute keiner grossen Beanspruchung. Kaum hat er sich gesetzt kommt auch schon der Wirt herbei.

Vermutlich war mein Brüller auch noch in der Küche zu hören....

Erfreut hört der hungrige Zwerg Dindals Angebot und malt sich schon das leckere Mal aus, wie es vor ihm auf dem Tisch steht. Seine Reisekasse hatte er in den letzten Wochen stark geschont, weil er nicht wusste wie lang er noch brauchen würde. Doch nun, da er am Ziel ist, gibt es keinen Grund mehr zu haushalten.
Also heute mal ein richtiger Festschmaus? Nun, warum nicht? Das ewige Brot und Dünnbier die letzten Wochen hängt mir zum Hals raus.

"Sehr freundlich von ihnen Herr Dindal. Mein Name ist Brogdil und ich habe tatsächlich eine ziemlich lange Reise hinter mir, aber genug davon. Der Hunger hat mich zurzeit fest im Griff, somit will ich ihr Angebot gern in Anspruch nehmen. Ein besonders grosses Stück vom Scheinebraten bitte und zu diesem gutem Bier kann ich auch nicht Nein sagen"

Darauf hält er kurz inne.

"Obwohl, bringt mir doch gleich zwei Krüge diesen Bieres, meine Kehle ist staubtrocken, sie muss heute ganz besonders angefeuchtet werden!"

Wieder hält er kurz inne und denkt nach.

So, damit wäre dem Hunger und dem Durst gleich Genüge getan. Was war es denn noch, was ich wollte? Achja!

"Ach Herr Dindal, fast hätte ich es vergessen. Habt ihr auch ein warmes Bett für einen weitgereisten Zwerg zu vermieten? Zuviel kosten sollte es nicht. Aber und nehmt mir das nicht übel, ich habe während meiner Reise einige Betten gesehen...sauber sollte es sein"

Dindal, vom 30. Mai 2010, um 09:23 Uhr

"Gegen den Hunger werden wir gleich etwas tun und gegen den Durst können wir noch viel schneller 'was machen",
meint Dindal und lacht dann. Ja, das ist Zwergenmanier..., denkt er sich und nickt. Kurz überlegt er, dann beginnt er Brogdil vorzurechnen wieviel seiner Reisekasse er nun im Begriff ist zu verbrauchen. Denn Dindal ist nicht darin gelegen Gäste in ein verborgenes Messer laufen zu lassen und Brogdil kann die Preise ja unmöglich kennen:
"Zwei große Humpen dann, ja? Sind vier Bronzestücke und einen Humpenteller, das sind weitere sechs Bronzestücke und fünf Kupferstücke, mein Herr. Zum Braten kommt ein Brotkuller, Bratensaft und Gemüse oder Pilze. Dazu noch ein Bett im Gemeinschaftsschlafraum der Männer für ein Bronzestück oder eine Schlafkammer für zwei Bronzestücke. Was darf es hier sein?"

Brogdil, vom 30. Mai 2010, um 14:00 Uhr

Freudig hört Brogdil die Zusagen des Wirtes. Dass es hier auch um Geld geht hatte er in seinem Hunger fast vergessen.
Was hat er gesagt, ein Brotkuller, Bratensaft und Gemüse oder Pilze? Bei Aule, wählen fällt mir schwer...
Kurz in die Innentasche seiner zerschlissenen Jacke greifend, fühlt der Zwerg dort seine restlichen vier Silberstücken und einige Bronzestücken.
"Ach wisst ihr Herr Wirt, heute möchte ich mich mal wieder richtig satt essen. Deshalb schlage ich vor ihr bringt mir gleich alles, was ihr soeben aufgezählt habt."
Laut lachend blickt er mit diesen Worten in die Augen des Wirtes.

"Ach, und was das Bett angeht, so werde ich wahrscheinlich sowieso nur zum Schlafen hier sein. Ein Bett im Gemeinschaftsraum sollte also genügen."
Während er sprach greift er in seine Innentasche und legt die gewünschte Anzahl Bornzestücke auf den Tisch und zusätzlich zwei weitere, für die aussergewöhnliche Beilage zum Braten.

Dindal, vom 30. Mai 2010, vom 14:56 Uhr

"Meinen Dank, Herr Brogdil",
spricht Dindal und streicht das Geld ein, das er schon mitgezählt hat, als der Zwerg es herauslegte. Nun also steht einem ordentlichen Essen und Trinken nichts mehr im Wege und Dindal geht, seiner Frau Bescheid zu sagen. Einen Moment später ist er wieder an der Theke, schenkt zwei große Humpen mit Bier voll und bringt sie auch gleich zu Brogdil.

"Wir haben in letzter Zeit wieder mehr Zwerge auf der Insel wie es scheint. Erst gestern habe ich zwei weitere bedient und ich hörte, dass Herr Dorndyl Eisenschwung wieder auf der Insel sei. Man sagt, die Zwerge hätten begonnen sich eine Art.. Zwergenstadt auf der Insel zu bauen... Irgendwo etwas außerhalb der Stadt in den Berg der Insel hinein",
erzählt Dindal während er die Humpen abstellt.

Brogdil, vom 30. Mai 2010, um 16:32 Uhr

Etwas erstaunt hört Brogdil den Wirt an.
Zwergenstadt? Auf dieser Insel mitten im Anduin? Hat er vielleicht zuviel getrunken? Andererseits macht er durchaus den Eindruck bei klarem Verstand zu sein. Nun denn, gehe ich einfach mal darauf ein..

Der Wirt hat geendet, doch ehe Brogdil darauf antwortet, nimmt er ersteinmal einen tiefen Schluck aus dem frischen Humpen Bier. Nachdem er ihn in einem Zug bis zur Hälfte geleert hat, lässt er ihn auf den massiven Tisch knallen und spricht:

"Soso, eine Zwergenstadt sagt ihr, in den Berg der Insel sagt ihr. Das klingt alles sehr interessant. Das werde ich mir baldigst anschauen! Hm...und hier auf der Insel andere Zwerge zu treffen wäre auch vortrefflich! Wer ist denn dieser Dorndyl Eisenschwung? Wo kann ich ihn finden? Er kann mir bestimmt auch mehr über diese Zwergenhallen erzählen, von denen ihr sprecht. Ach und bei dieser Gelegenheit könntet ihr mir auch gleich den Weg zum Rathaus dieser Stadt beschreiben? Dort werde ich einiges zu erledigen haben."

Ein weiterer tiefer Schluck Bier aus dem Humpen folgt, während er auf die Antwort des Wirtes wartet.

Dindal, vom 30. Mai 2010, um 16:51 Uhr

Geschäftig wie immer..., denkt sich Dindal und lächelt dabei. Dann zieht er die Augenbrauen zusammen und grübelt: Dorndyl... wo wird der wohl sein... er war der Schmied, also... Seine Mimik verrät, dass er gerade einen Einfall hatte, noch ehe er spricht:
"Ja, ja, ich bin sicher, Herr Eisenschwung weiß mehr dazu. Herr Eisenschwung hat eine Schmiede im Ostviertel. Das ist, wenn Ihr da die Tür raus geht und dem Weg nach links folgt. Ihr müsst nur gleich Richtung Süden weiter gehen und die innere der beiden Straßen wählen. Dann kommt Ihr bestimmt an der Schmiede vorbei! - Und wenn Ihr weiter in den Süden geht, dann kommt Ihr zu Eurer Linken am Gutshof vorbei und trefft bald danach die Stadtwache am Durchgang zum Waldviertel. Und IM Waldviertel ist das Gebäude am südlichen Ende des Platzes, auch das größte. Und das ist die Stadtwache und das Rathaus. Das Rathaus ist im ersten Stock oben. Soweit alles verstanden, oder soll ich nochmal?"

Immerhin war das nun sehr viel Information innerhalb kürzester Zeit und ob man da so leicht alle Wegweisungen versteht und vor allem auch im Kopf behält, ist nicht so sicher. Immerhin ist Dindal die Stadt ja bekannt und er weiß genau wovon er jeweils spricht, aber Brogdil hat bestimmt noch nichts von der Stadt gesehen und so wäre es für den Wirt nicht verwunderlich, wenn ihm etwas zu schnell gewesen wäre.

Brogdil, vom 30. Mai 2010, um 17:03 Uhr

Brogdil runzelt die Stirn und denkt nach über die Wegbeschreibung, die ihm der Wirt eben gegeben hat. Mit Wegbeschreibungen hatte er so seinen Schwierigkeiten, aber er hoffte sich alles eingeprägt zu haben.
Mit einem Nicken begann er:

"Vielen Dank Herr Dindal, ich habe mir die Wegbeschreibung gemerkt und werde mich nachher auf den Weg machen. Doch zuerst werde ich meinen Hunger stilllen"
..und lachend fügte er hinzu
"Ach und meinen Sack, mit meinem Hab und Gut kann ich doch sicher auch hier lassen oder?"
Dann liess sein Magen ein hörbares Knurren von sich und der Zwerg macht ein ungeduldiges Gesicht in Richtung des Wirtes.

Lang halt ichs nicht mehr aus. Hoffentlich kriege ich baldigst diesen Schweinebraten zwischen die Kiefer.

Dindal, vom 30. Mai 2010, um 17:45 Uhr

"Keine Ursache",
meint Dindal und nickt zum Stillen des Hungers. Dann kehrt ein Lächeln auf seine Gesichtszüge zurück, als er bestätigt:
"Ja, aber natürlich. Im Schlafraum einfach den Sack neben das Bett stellen. Derzeit haben wir nur zwei frei, also müsst Ihr vielleicht etwas suchen."
Danach erklärt er noch, wohin sich der Zwerg wenden muss, wenn er die Treppe hinauf gegangen ist und sagt dann:
"Und jetzt wollen wir sehen, ob der Braten nicht schon fertig ist."

Dindal macht sich auf den Weg in die Küche, wirft dabei einen Blick zu Arim und Vitus, die sich aber gut unterhalten, wie es scheint. So also wendet er sich an Freda, die gerade noch die letzten Handgriffe tut. Schon bald kehrt Dindal mit einem duftenden Teller mit Schweinebraten, Bratensaft, Gemüse, Pilzen und einem Brotkuller in einem kleinen Weidenkörbchen zurück.

"So, das ist einmal der Humpenteller sowohl mit Gemüse, als auch mit Pilzen",
sagt er fröhlich und stellt den Teller mit dem Fleisch am nächsten zum Zwerg ab. Den Korb mit dem Brot etwas zur Linken Brogdils. In dem Körbchen befindet sich auch ein scharfes Messer und eine Gabel mit zwei Zinken. Auch wenn Dindal nicht ganz sicher ist, ob der Zwerg nicht einfach das Fleisch mit dem Messer schneiden und dann weitgehend mit den Händen essen würde.

geführt von Earwen

Brogdil, vom 30. Mai 2010, um 18:09 Uhr

Brogdil nimmt gerade den letzten Zug aus dem ersten Bierhumpen, da stellt Dindal ihm den Schmaus auf den Tisch. Lachend dankt er dem Wirt und verliert keine Zeit sich über das Essen her zu machen. Dabei geht er nicht zimperlich mit dem Braten um und innerhalb kürzester Zeit fehlen schon grosse Stücke und sind im Schlund des Zwerges verschwunden.
Hm...vortreffliche Küche, wahrlich ein köstlicher Braten!
Während er die Knochen abnagt leert er den zweiten Humpen Bier und lässt anschliessend ein zufriedenes Rülpsen durch die Schankstube hallen.
Für einen Moment verweilt er noch an seinem Platz. Schliesslich erhebt sich Brogdil und schultert seinen Sack.
Noch kurz zu Dindal rübernickend:

"Richtet der Küche einen Gruss von mir aus, der Braten war hervorragend. Ich nehme die Künste der Küche sicher wieder einmal in Anspruch...Ach und euer Bier lässt sich auch trinken und darauf komme ich sehr bald wieder zurück."

Mit diesen Wort stiefelt er lachend die Treppe hinauf und findet auch schnell den Gemeinschaftsschlafraum der Männer. Dort sichtet er die Betten, neben vielen steht Gepäck und sie sehen besetzt aus, jedoch findet er auch ein unbesetztes Bett. Dort lässt er seinen Gepäcksack auf sein Bett fallen und beginnt darin rumzukramen.
Schliesslich findet er was er gesucht hat und zieht seinen massiven, schweren Schmiedehammer heraus. Mithilfe des angebrachten Riemens schultert er diesen nun, wie eine Streitaxt und lächelt bei der Vorstellung, es sei tatsächlich eine Waffe.
Doch ohne seinen heissgeliebten Schmiedehammer kann er unmöglich die Stadt erkunden. Den Wirt in allen Ehren, aber man weiss nie, welches Gesindel sich in diesem Gemeinschaftsschlafraum noch rumtreibt.

Schlussendlich begibt er sich zur Treppe und poltert sie aufgrund seiner kurzen Beine etwas ungeschickt hinunter. Die Schankstube durchquerend wirft er dem Wirt Dindal noch einen Abschiedsgruss entgegen und tritt hinaus ins Freie.

---> Die Straßen der Stadt

auf den Straßen der Stadt

Brogdil, vom 30. Mai 2010, um 21:17 Uhr

<-- Taverne zum geneigten Humpen

Vor der Tür bleibt der Zwerg schliesslich stehen und versucht sich an die Wegbeschreibung Dindals zu erinnern.

Herr Eisenschwung hat eine Schmiede im Ostviertel hat der Wirt gesagt...... Das ist, wenn Ihr da die Tür raus geht und dem Weg nach links folgt. Ihr müsst nur gleich Richtung Süden weiter gehen und die innere der beiden Straßen wählen......Hm...

Brogdil folgt der Wegbeschreibung soweit er sich erinnern kann und erreicht alsbald die vom Wirt angesprochene Gabelung.

.....und die innere der beiden Straßen wählen.....
Stirnrunzelnd blieb er stehen.
Und welches von beiden, ist nun die innere Straße? ....Ach ja klar, die hier muss es sein.....
Mehr oder weniger zufällig die richtige Straße nehmend nähert Brogdil sich der Schmiede. Weitere Orientierungen waren nicht nötig, denn schon von weitem kann der Zwerg den Amboss vorm Haus erkennen.
Ein aussagekräftiges Schild mit einem schwarzen Amboss drauf bestätigt seinen Eindruck hier richtig zu sein.Kurz lässt er noch den Eindruck der Schmiede von aussen auf sich wirken, dann tritt er ein.

--> Ostviertel 2

in der Schmiede und Verkaufsraum

Brogdil, vom 01. Juni 2010, um 14:20 Uhr

Etwas reserviert betritt Brogdil den Verkaufsraum der Schmiede. Er schliesst die Tür hinter sich und lässt den Raum erst einmal auf sich wirken.
Ein massiver Tresen beherrscht den Raum, fast augenblicklich fällt ihm das Wappen darüber auf.
Das habe ich doch schonmal irgendwo gesehen......nur wo...nur wo....

Grübelnd betrachtet Brogdil das herrlich gearbeitete Wappen, das eine Felsblock zerteilende Streitaxt zeigt.

Wo hab ich das nur schonmal gesehen......Ach! Natürlich irgendwo in Aglarond, wo weiss ich nicht mehr genau. Wenn das heisst das dieser Zwerg hier auch aus Aglarond stammt, dann wäre das doch eine vortreffliche Nachricht!

Anschliessend schaut sich der Zwerg weiter im Verkaufsraum um und studiert vor allen Dingen die ausgestellten Werkzeuge mit Kennerblick.

Wahrlich gute Arbeiten....wahrlich gute Arbeiten

Endlich wendet der Zwerg nun seinen Kopf Richtung Verkaufstresen, doch niemand ist dahinter anzutreffen. Sich kurz hilfesuchend umschauend entdeckt er das Glockenspiel auf den Tresen und betätigt es.....

Dorndyl, vom 02. Juni 2010, um 11:51 Uhr

unten in der Schmiede

Dorndyl weiß nicht wie lange er so da saß. Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit. Da viel ihm ein das er ja eine Arbeit begonnen hatte. Ein tiefes Schnauben kommt aus dem Mund des Zwergen dann erhebt er sich und beginnt die kleinen Panzerplatten für den Handschuh zu fertigen. zufrieden mit der Arbeit vernietet er alles neu und setzt hier und dort einen Schalg auf die alten Nieten um sie wieder richtig in Form zu bringen. Zum Schluss schmiert er die Gelenke noch, dann zieht er den Handschuh über und probiert ob sich alles richtig bewegen lässt.Mit einem mal hebt er den Kopf, hatte er nicht eben etwas gehört? Das Glockenspiel vom Tresen hat geläutet. Ein letzter Blick auf den Handschuh, so der ist wieder wie neu zufrieden legt er die Arbeit bei Seite und geht zur Tür der Schmiede. Er öffnet er die halb offene Tür der Schmiede wieder ganz und tritt an die Treppe. "MISRATHIRIS" er wartet einen Moment. Niemand meldet sich. "Bekomme ich heute keine Ruhe mehr." Brummt er und stampft nach oben in den Verkaufsraum.

Verkaufsraum

Als er den Verkaufsraum betritt sieht er erneut den Zwergenmann dort stehen. mit dem Rücken ihm zugewandt besieht sich dieser gerade die Auslagen. "Was willst du denn noch Thâl Silberfinger ... du hast meine Entscheidung gehört und auch du ..." Etwas stimmt nicht mit dem Bild das er sieht. Es steht dort zwar ein Zwerg, aber es ist nicht Thâl Silberfinger aus seinem Clan. Ein anderer Sohn Aules steht dort. "Es tut mir leid, ich hatte euch verwechselt. Seid gegrüßt, ich bin Dorndyl Eisenschwung" Festen Schrittes umrundet er den Tresen und reicht dem Zwerg die Hand entgegen. "Was kann ich für euch tun?" fragt er freundlich. Was für ein Tag, ob er noch mehr Überraschungen für mich vorbereitet hat?

Brogdil, vom 02. Juni 2010, um 13:33 Uhr

Während er nun wartet, dass jemand erscheint, hat Brogdil sich wieder den Auslagen zu gewandt und studiert sie noch ein wenig. Plötzlich hört er ein Geräusch und wird unverhofft von hinten angefahren, in seiner Muttersprache!
Dieser Bursche scheint mich mit jemanden zu verwechseln.....wer zum Esel ist Thal Silberfinger?
Seine Vermutung bestätigt sich wenig später, als der Zwerg seinen Irrtum bemerkt und ihn begrüsst.
Ah, sehr schön, dass ist also Dorndyl Eisenschwung!
Immernoch positiv überrascht nach so langer Zeit einmal wieder seine Muttersprache zu hören, hält er nach der Begrüssung Dorndyl erst kurz inne um sich innerlich auf seine Muttersprache umzustellen, schliesslich antwortet er:

Mahal zum Grusse, Dorndyl Eisenschwung. Mein Name ist Brogdil Gardilssohn.
Anschliessend hält er kurz inne um sich seine Worte zurecht zu legen. Brogdil hat viele Fragen an diesen Dorndyl, vorerst hält er es jedoch für das beste nur die notwendigsten zu stellen, da sein Gegenüber nicht bester Laune zu sein scheint.
Nun Herr Dorndyl Eisenschwung, ich hörte kurz nach meiner Ankunft in der Taverne bei einem netten Wirt namens Dindal von den hiesigen Zwergenhallen. Laut seiner Aussage befinden sich hier irgendwo auf der Insel Bauwerke von Zwergen, in den Fels getrieben. Ich hoffte von euch mehr Informationen darüber zu erlangen.
Zudem bin ich nicht ganz unbegabt in der Kunst des Werkzeugschmiedens und muss auch irgendwie mein täglich Brot verdienen, deshalb frage ich euch nach einer Anstellung in eurer Schmiede oder aber Informationen wo ich sonst eine vernünftige Anstellung finden könnte.

Während er so spricht, mustert er sein Gegenüber abschätzenden Blickes.
Ich bin auch kein alter Knabe, aber dieser Bruder hier ist eindeutig noch jünger als ich. Merkwürdig, solch ein Zwerg hier draussen ganz allein anzutreffen. Was ihm wohl widerfahren ist?

*Khuzdul

Dorndyl, vom 02. Juni 2010, um 17:37 Uhr

Dorndyl merkt dass das Sprechen des Khuzdul seinem Gegenüber etwas Schwierigkeiten macht. Er scheint seine Heimatsprache schon lange nicht gesprochen zu haben. Übung macht den Meister und wer einmal gelernt hat die Axt zu schwingen verlernt es nicht wieder.

"Mögen dir die Sieben immer freundlich gesinnt sein.". antwortet er nach alter Zwergenart. Dann hört er dem Zwerg zu, kratzt sich manchmal am Kinn oder streicht seinen Bart glatt

"Von Dindal also habt ihr von den Hallen gehört. Der Dicke scheint ja einiges zu wissen ... hätte ich ihm gar nicht unbedingt zugetraut. Nun gut, er hat ja recht. Es stimmt das unser Volk hier eine zwar recht kleine aber dafür gemütliche Halle erschaffen hat. Zwar mit Hilfe der Langen, doch unter den skeptischen Augen eines zwergischen Bauherrn. Dieser lebt zwar nun schon einige Zeit nicht mehr auf der Insel, aber nichts desto trotz hat er wundervolle Arbeiten hinterlassen. Die Halle der Säulen ... die Wohnstätten ... Die Werkstatt alles noch unbewohnt, nun ja bis auf den alten Grim. Grim ist so etwas wie der Verwalter dort in den Hallen. Ihr werdet ihn bestimmt dort finden und er zeigt euch dann alles." Nachdenklich dreht er ab und schuppert sich den Kopf. "Werkzeugschmied seid ihr ... nun ja, wenn ich könnte würde ich euch hier bei mir eine Anstellung geben, doch ich habe schon einen Gesellen. Und irgendwo da draußen läuft ein Junge mit meinem Hund herum der zu meinem Lehrling werden soll. Ihr seht es wäre ein wenig eng hier für noch eine Person."

Von dem Weiblichen Wesen welche auch immer es sein wird mal abgesehen

Da kommt Dorndyl eine Idee. Ruckartig dreht er sich um und sagt, "Aber warum stattet ihr nicht einfach die Werkstatt in den Zwergenhallen aus? Noch gibt es dort nichts, nicht mal eine Esse steht dort, aber für einen geübten Werkzeugschmied dürfte das kein Problem sein. Ich stelle euch mein Werkzeug und meine Schmiede zur Verfügung damit ihr alles was benötigt wird hier schaffen könnt. Auch einen Erstsatz Werkzeug hatte ich schon für die Werkstatt zugesagt. Und wenn ihr soweit seid das ihr dort eurem Handwerk nachgehen könnt ... es gibt einen Marktplatz in der Stadt. Ihr könntet euch einen Karren anschaffen und dort euer Werkzeug anbieten. Natürlich könnt ihr auch hier bei mir einen Teil zum Verkauf anbieten. Wir Zwerge müssen doch zusammen halten wenn wir unter den Langen unser Leben verbringen."

Das Gespräch und die Planung hat das Gemüt Dorndyls ein wenig aufgehellt und seine Sorgen etwas in den Hintergrund verdrängt.

"Was haltet ihr davon?" Fragt er und man merkt ihm an das es ihm etwas besser geht.

Brogdil, vom 02. Juni 2010, um 19:39 Uhr

Brogdils Hand ruht auf seinem Talisman in seinem Gürtel und streichelt diesen unbewusst. Noch während Dorndyl redet, zeichnet sich ein Lächeln auf Brogdils Gesicht ab. Er merkt, dass sein Gegenüber erfreut ist, über die Ablenkung von seinen Problemen, welche er auch immer haben mochte.
Soso, die Zwergenhallen sind weder bewohnt noch bewirtschaftet. Da kommt viel Arbeit auf mich zu....um so besser. So rosten meine Glieder nicht ein....und dort kommt Leben in die Hallen, halb so schlimm, dass er keine Anstellung für mich hat
Als Dorndyl geendet hat herrscht kurz Stille, in der Brogdil noch seinen Gedanken über das Gesagte nachhängt.
Eine Grundausstattung Werkzeug würde Dorndyl auch dazugeben. Vortrefflich, wahrlich ein netter Zeitgenosse.
Schliesslich antwortet Brogdil:
"Hm, das hört sich für mich nach einem vortrefflichen Vorschlag an. Da wird einen Menge zu tun sein für mich, ich bin also sehr dankbar, wenn ich in eurer Schmiede das ein oder andere Teil für die Werkstatt fertigen könnte. Darauf komme ich allerdings erst später zurück. Erst einmal muss ich die Hallen der Zwerge begutachten, um zu schauen, was machbar ist und wie ich sie einrichte, die Werkstatt.
Dabei streichelt er nachdenklich auf den Talisman in seinem Gürtel und hält abermals inne.
Hm..ein Karren sagt er, keine schlechte Idee. Es gibt sicher auch Baumaterialien die ich zu transportieren habe. Ob es hier einen Wagenbauer gibt?
"Ausserdem erwähntet ihr etwas von Wohnstätten in den Hallen? Wer verwaltet die Hallen? Wen muss ich also fragen, wenn ich dort ein Quartier beziehen möchte? Hm, weiterhin brauche ich eine Wegbeschreibung zu den Hallen....
Was brauche ich noch alles?....
Ach und Dorndyl, sagt, gibt es hier einen Wagenbauer in eurem beschaulichen Städtchen? Sicher habe ich in nächster Zeit schon einiges zu transportieren. Oder habt ihr etwa einen alten Karren den ich mir ausleihen könnte, bis ich einen eigenen habe? Ach und die Grundausstattung Werkzeuge von denen ihr spracht, würde ich sogleich mitnehmen wollen, wenn ich in die Hallen aufbreche.
Dann legte er eine Pause ein und druckste kurz herum.
Und sobald ihr und ich einige freie Zeit haben, möchte ich euch auf einen ordentlichen Humpen Bier einladen. Schliesslich habe ich noch tausend Fragen an euch.
Schallend lacht er durch den Verkaufsraum, beim Gedanken an ein ordentliches Bier mit einem Volksbruder.
Wie lang mag das her sein, dass ich das letzte mal einen Zwerg unter den Tisch getrunken habe....
Wobei das selbst früher selten passiert ist, weil das nämlich ein teurer Spass war.

Dorndyl, vom 03. Juni 2010, um 07:55 Uhr

Dorndyl winkt abwehrend mit der Hand, "Das ist doch selbstverständlich das wir Zwerge uns untereinander unter die Arme greifen. Den Weg zu den Hallen kann ich euch erklären ... er ist recht einfach und der Eingang ist eigentlich nicht zu übersehen." Sogleich geht Dorndyl zurück hinter den Tresen, bückt sich kurz und sucht etwas im Verborgenem. Mit einem breiten Grinsen erscheint sein Kopf wieder über dem Tresen und er legt eine Schiefertafel samt Kreidestein auf den Tresen. "So ist es einfacher. Seht her, da sind wir und ihr müsst Richtung Norden bis zur Stadtmauer, dann nach Westen bis zum Tor, draußen wieder Richtung Westen und schon seht ihr den Eingang. Was die Unterkünfte angeht, Grim ist so etwas wie der Verwalter dort. Ein wenig eigenartig, redet manchmal mit sich selbst, aber eigentlich ganz nett. Er wird euch alles zeigen und kann euch bestimmt auch den einen oder anderen Tipp geben." Dorndyl zeigt nochmal den Weg mit dem Finger auf der gemalten Karte dann legt er die Tafel wieder weg. "Einen Karren habe ich selbst leider nicht, aber ich hörte das es wieder einen Wagenbauer geben soll. Ich glaube ein gewisser Trousdale hat am Westtor eine Wagnerei. Genau und sicher kann ich das nicht sagen, aber man hört so einiges als Schmied der Stadt und am Ende benötigt fast jeder mal die Hilfe vom Schmied. Was die Werkzeuge betrifft, so solltet ihr euch erst mal den Karren besorgen ... das wiegt einiges an Stein was ihr sonst zu schleppen hättet." Im Kopf zählt Dorndyl alles auf das er mitgeben würde. Amboss, Schmiedezangen, Hämmer, Tiegel, Kellen, ein paar Eimer .... Dann schüttelt er den Kopf. Nein nur mit der Kraft eines Zwergen war das nicht zu schaffen.
"Glaubt mir mit einem Karren ist es schon schwer genug, zu Fuß nicht machbar. Und auf einen Humpen mit euch freue ich mich jetzt schon, heißa das wird ein Spaß." Und auch Dorndyl entlässt ein schallendes Lachen und hat für diesen Augenblick wenigstens all seine Sorgen endgültig vergessen.


*bei beiden immer Khuzdul

Brogdyl, vom 03. Juni 2010, um 12:09 Uhr

Angestrengt folgt Brogdil der Beschreibung des Zwerges. Gleichzeitig ist er sichtlich erleichtert über die Tatsache, dass Dorndyl es ihm aufzeichnet, sonst hätte er arge Schwierigkeiten mit der Wegbeschreibung.
Im Kopf geht er für sich alles nochmal durch.
Verstanden.....Richtung Norden...Stadtmauer....Westen....Stadttor, dann sollte ich bald den Einganng sehen, gut gut.
Nachdenklich fährt er sich mit der Hand durch den Bart.
Na hoffentlich kann ich mir das merken. Einen Karren hat er nicht, hm das erschwert die Sache, ich muss mir also schnellstens einen Karren besorgen.
Brogdil hat schon geahnt, dass das Tragen der Materialien Dorndyls kein Leichtes wird. Angesichts der Tatsache, dass es so viel ist, erstaunt es selbst Brogdil. Mit solch einer Grosszügigkeit hat er nicht gerechnet, selbst von einem Volksbruder nicht.
Dorndyl war ihm sympathisch.
Das wird ein spassiger Abend mit diesem Burschen, bei einem Humpen Bier.
Schliesslich antwortet er:
"Nun denn Dorndyl, ich werde mich gleich auf den Weg machen, um die Hallen zu betrachten und Grimm aufzusuchen. Ich sehe schon, es kommt einiges an Arbeit auf mich zu, aber fast nichts erfreut mich mehr"
Dabei klopft er auf seinen Bauchansatz und lacht.
"Ich danke euch von ganzem Herzen für die Hilfe. Wir werden uns sehr bald widersehen, dann werde ich die Grundaustattung abholen und eventuell einige Teile in eurer Schmiede nachfertigen müssen. Un ich muss euch ein Lob unter Schmieden aussprechen, was ich hier im Verkaufsraum an Werkzeugen liegen sehe, sind alles sehr vernünftige Arbeiten, wahrlich gute Werkzeuge."
Nicht ganz so gut wie meine, aber dennoch von hoher Qualität.
"Möge Mahal euren Hammer segnen Dorndyl, bis bald....und vergesst den Umtrunk nicht, denn ich mag es nicht wenn ich in jemandes Schuld stehe"
Fröhlich glucksend verabschiedet er sich so von Dorndyl, öffnet schliesslich die Tür und tritt hinaus auf die Straße.

--> Die Straßen der Stadt

auf den Straßen der Stadt

Brogdil, vom 05. Juni 2010, um 19:57 Uhr

--> Dorndyls Schmiede

Noch mit einem Lächeln im Gesicht tritt Brogdil hinaus auf die Straße und bleibt stehen, um sich an die Wegbeschreibung Dorndyls zu erinnern.

Richtung Norden...Stadtmauer....Westen....Stadttor...

Nach kurzer Orienterung läuft er also Richtung Norden und trifft auch kurz darauf auf die Stadtmauer. Wie von Dorndyl empfohlen wendet sich der Zwerg nun auf seinem Weg nach Westen bis das Stadttor in Sicht kommt.
Etwas unsicher werdend durchquert er das Stadttor und schaut sich um. Tatsächlich kann er jedoch den Eingang der Zwergenhallen ohne Probleme ausmachen und hält drauf zu. Von aussen sehr unscheinbar, doch er ist ein Zwerg und weiss, dass das nichts heissen muss. Schliesslich dreht er sich um und sucht die Gegend nach Anzeichen auf Bewegung ab, doch niemand war zu sehen.
Dann wird dieser Grimm wohl drinnen zu finden sein
Neugierig tritt er ein.

--> Die Hallen der Zwerge

die Hallen der Zwerge

Brogdil, vom 06. Juni 2010, um 16:13 Uhr

Brogdil tritt mit einem Lächeln durch das Eingangsportal, bester Laune, angesichts des Hinweises in Khuzdul auf dem alten Bauschild. Sofort fühlt er sich heimisch und schreitet zügig die Treppen hinunter, die zur Haupthalle führen. In der Haupthalle angekommen hält er inne und begutachtet diese.
Schöne Arbeiten diese Säulen....
Die doch relativ geringe Grösse der Halle stört ihn dann nicht weiter, viele Zwerge scheint es auf der Insel sowieso nicht zu geben. Nun fällt ihm auch wieder ein das es hier doch jemand geben soll, mit dem er sprechen kann.
Wie hiess er doch? Grim...Grimm? Ja so hiess er, Grimm.
Da er nicht weiss wo Grimm sich gerade aufhält, zuckt er kurz mit den Schultern, formt dann die Hände um seinen Mund und ruft in die Hallen hinein:
"Mahal zum Grusse, Bewohner dieser Hallen"
Inständig hoffend das der alte Knabe nicht auch noch schwerhörig ist, wartet er also inmitten der Halle.

Haupthalle - Halle der Säulen

Grimm, vom 07. Juni 2010, um 16:50 Uhr

"Auch dir Mahal zum Gruß Bruder Zwerg." ruft er fröhlich. Schon lange hat ihn niemand mehr besucht. Von Dorndyl dem Schmied abgesehen scheinen die anderen Zwerge der Insel entweder das Weite gesucht zu haben oder sie sind woanders unter gekommen. Woanders als in diesen Hallen ... tss Brüderchen das können wir uns gar nicht vorstellen oder? Doch so schnell wie der Gedanke gekommen ist, ist er auch wieder verflogen. "Sei gegrüßt, ich bin Grimm der Verwalter und wer bist du?" Abschätzend sieht er sich den Kerl an der dort vor ihm steht. Ein wenig herunter gekommen, recht jung aber ansonsten ganz passabel.

Kuhzdil gesprochen

geführt von Dorndyl

Brogdil, vom 09. Juni 2010, um 19:47 Uhr

"Auch dir Mahal zum Grusse Bruder Zwerg", klingt es von irgendwoher aus den Hallen. Noch bevor Brogdil die Herkunft der Stimme ausmachen kann, tritt ihm ein älterer Zwerg ins Blickfeld.
Oje, ein alter Kauz.
Seid gegrüsst Grimm, mein Name ist Brogdil und ich bin neu auf der Insel. Ein netter Zwerg namens Dorndyl gab mir den Hinweis, bei euch vorbeizuschaun. Er sagte mir, die hiesige Werkstatt steht leer und ich bin hier um sie zu bemannen. Ausserdem sagte er, dass es hier Wohnquartiere gibt, ist es möglich, dass ich mir hier eines einrichte? Es wäre mir lieber hier zu nächtigen als in der Stadt.
Während er spricht versucht er sich deutlicher als normal auszudrücken, weil er nicht sicher ist ob sein Gegenüber ihn vollständig versteht.
Mahal weiss, wie lange der Knabe schon hier unten haust.