"Beginn" ZS Arbeit

Kilila Silberfinger, vom 15. März 2009, um 13:14Uhr

Endlich kehrt Ruhe in den Verkaufsraum ein. Kili muss sich zurückhalten um nicht erleichtert aufzuatmen. Sie hatte sich beruhigt, würde später alles durchdenken und war momentan nur froh das Dori zugestimmt hatte mit ihr zu bleiben. Der Geselle antwortet auf die Frage des Zwerges und auch Kili hört interessiert zu. Es war ungewöhnlich von einem Menschen zu hören wie viele Fachbereiche dieser abdecken könne. Zu erst runzelt die Zwergin irritiert die Stirn, um sich dann selbst in Gedanken zu beruhigen, dass Dorndyl sicherlich keinen einfachen Menschen eingestellt hätte, wenn dieser nicht über außergewöhnliche Fähigkeiten in der Schmiedekunst verfügt hätte. So nickt Kilila nachdrücklich und schafft es sogar dem Menschen ein Lächeln zu schenken das schon weit weniger grimmig ist als die vorigen.
Zu Doris Worten wird nochmals nachdrücklich genickt, jedoch hütet sich Kili davor den Menschen zu berühren. Sie neigt kurz den Kopf um Dori zu verdeutlichen das sie ihn verstanden hatte und sieht dann den Menschen an. „Bis zu unserem morgigen Treffen solltet Ihr wirklich die Schmiede schließen und euch ausruhen. Lasst die beiden anderen... das Kind und das.. das Wesen, dieses kleine Ding, einfach sein, Ihr solltet zu erst nach Euch selbst sehen.“ Sie sieht den Menschen scharf an und dreht sich dann um und folgt Dori hinaus.

Erst als sie draußen angelangt sind und sich die Tür hinter den Zwergen geschlossen hatte, wendet sich Kili an ihren Begleiter. „Danke das du hier bleibst! Dann sehen wir einmal wo hier in der Stadt ein anständiger Zwerg nächtigen kann!“* Voller grimmigen Tatendrang stapft Kili los.

~~> Straßen der Stadt

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* Khuzdul gesprochen

Misrathiris Mendolin, vom 04. Mai 2009, um 20:10 Uhr

Endlich ist es vollkommen ruhig um Misrathiris. Puh, soweit, so gut. Und jetzt...
Misrathiris sucht den Schlüssel der Schmiede. Er räumt hinter der Theke einige Papiere – er könnte die Symbole auf ihnen so oder so nicht entziffern – beiseite, entdeckt ein Messer, das ihm vorhin nicht aufgefallen war, legt es zurück in die Messerbox.
Schließlich, nach einigem Gesuche in der gesamten Schmiede, steht er bereits verzweifelt in der Mitte des Verkaufsraumes.
Sollte seine Hoffnung nach etwas Schlaf, sein Traum von Ruhe, an einem kleinen Messingschlüssel scheitern, der verhindern soll, dass jemand die Waren oder gar das Geld des Meisters stiehlt? Misrathiris steckt die Hände genervt in die Taschen seiner Jacke, als er etwas kaltes, eisernes an seiner linken Hand spührt. Achja, ich hatte ihn die ganze Zeit in meiner Tasche...
Viel zu Müde, um sich über sich selbst aufzuregen, geht der Schmiedegeselle zur Eingangstür der Schmiede, wo er diese mit leichtem Kraftaufwand schließt. Allerdings will es ihm nicht so recht gelingen, den Schlüssel ins Loch zu stecken. Zu müde ist er, um noch richtig zu treffen. „Komm schon...“, flüstert er in sich hinein, endlich landet der Schlüssel im Schlüsselloch.
„So, schon besser.“, meint er zufrieden und dreht den Schlüssel, woraufhin der Stift des Schlosses – endlich – die Tür verschließt.
Zufrieden steckt Misrathiris den Schlüssel in seine Jackentasche zurück und schleppt sich mit letzter Kraft die Treppen in die Dachkammer hinauf, wo er in voller Montur auf sein angenehm weiches und warmes Strohbett fällt.

Sekunden später findet sich der Schmiedegeselle in Irmos Reich...

die Dachkammer (der Schmiede)

Misrathiris Mendolin, vom 13. Juli 2009, um 18:46 Uhr

Am nächsten Morgen...

Misrathiris erwacht. "Was, schon so spät?", entfährt es ihm gähnend bei einem Blick aus dem Fenster. Die Sonne steht schon hoch, er hat ganz offensichtich verschlafen. Jetzt aber schnell
Seine Kleidung trägt er noch. Na, dann kann ich ja gleich mit der Arbeit anfangen...
Nach einem kurzen Griff in seinen Rucksack, bei dem ein schmackhaftes, uraltes Stück Brot zum Vorschein kommt, frühstückt er selbiges. Es schmeckt so, wie es aussieht: Hart.
Nachdem er die letzten Bissen unter Schmerzen heruntergewürgt hat, begibt sich Misrathiris schließlich in die Schmiede...[/quote]

in der Schmiede und Verkaufsraum

Misrathiris Mendolin, vom 13. Juli 2009, um 19:02 Uhr

Dachkammer-->

Offensichtlich scheinen Dori und Kilila noch nicht gekommen zu sein, ebensowenig Brendan oder Melilot, also beschließt Misrathiris für's Erste, in die Schmiede zu gehen und an seinen Aufträgen zu arbeiten. Die Handschuhe von Tanarion liegen noch auf der Theke, weshalb er am besten mit ihnen beginnt. So, mein eigener erster Auftrag
Leicht hüpfend, da sehr enthusiastisch, jagt Misrathiris die Stiegen zur Schmiede hinab. Dabei fällt er beinahe über die Treppe, kann sich dann aber doch noch fangen.
In der Schmiede sucht er als allererstes seinen Weg in Richtung des Wasserbeckens in der Mitte. Dort wäscht er schnell sein Gesicht. "So, jetzt kann's losgehen"
Er sucht sich eine passend feine Zange und beginnt damit, eine der Handschuhplatten aus ihrer Verankerung zu entfernen. Nachdem er sie frei bekommen hat, besieht er sich das Stück etwas genauer, um daraufhin besser arbeiten zu können. Seine geschulten Augen analysieren lange Zeit die Verzierungen, die Beschaffenheit und das Material der Platte.
Nachdem ihm alles klar ist, läuft Misrathiris etwas in der Schmiede herum, und sucht ein passendes Material. Nachdem er einige Rohstähle von der richtigen Beschaffenheit entdeckt hat, schmiedet er die richtigen Formen für die Plättchen heraus.


Dann, irgendwann, während der Arbeit, als Misrathiris gerade ein heißes Stück Stahl aus der Glut holen will, entgleitet ihm das Werkstück. "Verd...", entfährt es ihm, als der heiße Stahl sein nacktes Fleisch berührt. Tief brennt sich die Hitze in seinen Unterarm. Misrathiris stöhnt laut. Der Rohstahl fällt klirrend zu Boden. Schmerz breitet sich in Misrathiris' Unterarm aus. Zwar ist es nicht so, dass er Verbrennungen nicht gewöhnt ist, doch der Stahl ist recht ungünstig gefallen, hat seinen Arm stark verbrannt.
Schnell bilden sich Blasen auf seinem Arm. "So ein Dreck", flucht der Schmied. Sein Kopf beginnt zu pochen, während sich sein Arm von Sekunde zu Sekunde tauber anfühlt. Das kann ich nicht einfach ausbrennen
Schnellen Schrittes eilt er zum Wasserbecken und taucht seinen Arm ins kühle Nass. Die Schmerzen werden dadurch erst viel stärker, aber bereits wenige Augenblicke später werden sie erträglicher. "Hat Meister Dorndyl hier nicht irgendwo...?"
Der Verletzte sieht sich um, und entdeckt schließlich ein paar saubere Tücher, die er erst anfeuchtet und seinen Arm danach damit verbindet.

Aber das wird nicht auf Dauer helfen... Und Ausbrennen ist auch nur bei kleineren Verbrennungen intellegent, ich will ja nichts wichtiges los werden! Am besten, ich gehe zu einem Heiler, oder so
Mit schweren Schritten, den Arm auf die Verbrennung pressend - um nicht in Ohnmacht zu fallen, schleppt sich der Schmied die Treppe hinauf, während sein Arm spührbar weiß wird. Er erkennt diesen Grad der Verbrennung, da immer mehr Teile seiner Haut immer weniger Schmerzen. Aber er weiß, dass das lediglich bedeutet, dass seine Haut nicht mehr in der Lage ist, Schmerzen zu erkennen.

Nachdem er sich die Stufen hinauf gekämpft hat, gelingt es ihm schließlich, die Tür auf zu wuchten und ins Freie zu treten.

-->Straßen

auf den Straßen der Stadt

Misrathiris Mendolin, vom 13. Juli 2009, um 20:32 Uhr

Ostviertel 2-->

Nachdem Misrathiris es unter Schmerzen geschafft hat, die Tür hinter sich ab zu schließen - kein leichtes Unterfangen für jemanden, der sich kaum konzentrieren kann und nur einen Arm zur Verfügung hat - schlurft Misrathiris die Straßen entlang.
Irgendwo hier war doch ein Tempel, ob die da auch Heiler haben? Vermutlich, wenn er einem Naturainur gewidmet ist. Den sollte ich suchen...
Er sieht sich um
Direkt vor sich entdeckt er schließlich ein großes Gebäude, das in einem Kuppeldach endet. Ob das wohl...? Das wäre doch zu einfach. Oder? Andererseits schien es so, dass Dorndyl ein hoch angesehener Mann in der Stadt zu sein, wo sollte er sonst wohnen, als direkt am Zentrum?
Nach kurzem hin- und herüberlegen fasst er schließlich ein Herz und geht zum Eingang des Tempels
Da Misrathiris keine Waffen bei sich trägt, lassen ihn die Wächter unbehelligt passieren.

--> Im Tempel

im Tempel

Misrathiris Mendolin, vom 13. Juli 2009, um 20:43 Uhr

Straßen -->

Misrathiris betritt die Haupthalle des Tempels. Langsam benebelt der Schmerz seine Sinne. Obwohl bereits ein großer Bereich seiner Haut vollkommen taub ist, so macht sich dennoch ein Phantomschmerz erkennbar, der ihm nur allzu bekannt scheint. Ihm wird langsam klar, dass sein Unterarm wohl nicht mehr seine alte Form erlangen wird.
So gut ist die Heilkunst des Tempels vermutlich dann doch nicht...

Er sieht sich schmerzverzerrt um. Wenig erkennt er durch seinen dunkler werdenden Sichtradius.
Verdammt, was kommt jetzt....
Immer stärker wird ein Klingen in seinen Ohren, während sein Kopf langsam leichter wird. Ihm wird schwarz vor Augen, sein wuchtiger Körper kippt vornüber.
Schließlich dröhnt ein lautes Geräusch des Aufpralls durch die Halle, als sein Körper den schönen Mosaikboden küsst.