Tol Banred im 4. Zeitalter
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Tol Banred im 4. Zeitalter

Geschichten aus dem Alltagsleben der Menschen von Dol Banred
 
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 die Ankunft / Hier beginnt die Geschichte Laerils

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BeitragThema: die Ankunft / Hier beginnt die Geschichte Laerils   die Ankunft / Hier beginnt die Geschichte Laerils EmptyMi Jul 03, 2024 9:45 am

Laeril ist mehr als nur froh endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren. Ein erleichtertes Ausatmen entfährt der jungen Frau als sie die Planke hinter sich lässt über die sie soeben das Schiff verlassen hat. Ohne lang nachzudenken hatte sie sich in Dol Amroth auf dem Kan eingeschifft und dabei nicht bedacht dass sie zuvor noch nie in ihrem Leben längere Zeit auf dem Wasser verbracht hatte. Ihre Gedanken schweifen zurück zu jenem Sommerabend an dem sie zusammen mit … in dem kleinen Ruderboot im Seichten Uferwasser herum gedümpelt war. Doch die Fahrt von Dol Amroth bis hier her war damit nun wirklich nicht vergleichbar. Schon nach kurzer Zeit war Laeril von den unentwegten Schaukeln der Wellen unwohl geworden und die meiste Zeit der Fahrt hatte sie zusammengekauert unter Deck verbracht. Sie wollte sich gar nicht ausmalen wie sie aussehen musste, aschfahl, die Haare wirr und zerwühlt.

Na den sichersten Eindruck machen die ollen Balken unter meinen Füßen auch nicht. Ich sehe es schon, die Überfahrt sicher überstanden und dann ertrinke ich im Hafenbecken weil eine der Planken nachgibt. Schnell schultert sie die große Tasche, die sie hinter sich hergezogen hatte und beeilt sich nun auch den hölzernen Kai hinter sich zu lassen. Einen kurzen Blick wirft sie zu dem gemauerten Gebäude welches sie passiert doch um ihre Umwelt näher wahrzunehmen ist sie viel zu sehr mit der schweren Last auf ihrem Rücken beschäftigt. Schon nach wenigen Schritten meint Laeril die Tasche nicht mehr tragen zu können. Außerdem ist sie sich sicher dass der Trageriemen unschöne Striemen auf ihrer Schulter hinterlassen wird. Hilfesuchend blickt sie sich nun doch um und schnell findet ihr Blick das Gesuchte. Nur wenige Schritte entfernt von ihr läuft ein schlacksiger Kerl, kaum älter als sie selbst. Rasch lässt sie die Tasche zu Boden sinken und unternimmt ein paar gespielt umständliche Versuche sie sich wieder auf den Rücken zu heben. Als der Schlaksige auf gleicher Höhe mit ihr ist wendet Laeril ihm den Blick zu und schenkt ihm ein bezauberndes Lächeln. Leichte Röte steigt dem Mann ins Gesicht. Und schon hab ich dich…ihr seid doch alle gleich.

„Lasst mich euch helfen, das ist doch viel zu schwer für euch.“ Schon hat sich der Schlaksige die Tasche geschnappt und grinst Laeril nun bis über beide Ohren an. „Vielen Dank Herr. Ihr müsst sehr stark sein, so leicht wie ihr dieses Ungetüm tragen könnt.“ Nervös lachend trägt der Mann Laeril die Tasche den Rest des gepflasterten Weges hinauf zu den geöffneten Pforten der Stadt. Am Stadttor angekommen stellt er die Tasche ab und sieht Laeril erwartungsvoll an. Wie ein Hund der ein Kunststück vorgeführt hat und nun um seine Belohnung bettelt. „Ich danke euch nochmals. Ihr habt mir sehr geholfen.“ Wie durch ein Wunder zu neuer Kraft gekommen schnappt sich Laeril die Tasche lächelt nochmal und verschwindet durch das geöffnete Tor bevor ihr Helfer noch irgendetwas sagen kann.

---> Straßen der Stadt
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BeitragThema: vom 27. Mai 2011, um 11:32 Uhr   die Ankunft / Hier beginnt die Geschichte Laerils EmptyMi Jul 03, 2024 9:49 am

Der Nordhafen --->

Laeril huscht durch die kleinen Straßen und Gassen der Stadt ohne näher auf den Weg den sie nimmt zu achten. Eigentlich sollte sie sich besser umsehen, immerhin ist sie fremd auf der Insel, doch im Augenblick möchte sie nur möglichst schnell das Tor welches sie eben passiert hat hinter sich lassen. Erst nachdem sie meint genügend Haken geschlagen zu haben wird sie langsamer. Die junge Frau ist froh ihrem Helfer entkommen zu sein, ohne weitere Unterhaltungen oder gar irgendwelchen versprechen dass sie sich wiedersehen. Außerdem fühlt sie sich einmal mehr in ihrer Meinung über Männer im Allgemeinen bestätigt. Einfach zu durchschauen und nicht besonders klug, zumindest nicht in der Gegenwart einer Frau. Fast um sich ihre eigenen Gedenken noch einmal zu bestätigen, sich selbst zuzustimmen nickt die junge Frau energisch.
Nun nimmt sie sich auch die Zeit ihre Umgebung eingehender zu betrachten. Die Häuser die nebeneinander zu beiden Seiten der Straße stehen, die wenigen Leute die ihr entgegen kommen. Friedlich! Das ist das erste was der hübschen Blonden in den Sinn kommt bei dem Anblick der sich ihr bietet. Langsam läuft Laeril weiter die Straße entlang und nähert sich dem riesigen Baum der über den Dächern der Häuser emporragt.
Nach kurzer Zeit steht sie vor einem Sandfarbenen Gebäude, welches sich deutlich von den anderen Häusern unterscheidet. Neugierig geht Laeril einige Schritte näher und reckt den Kopf in den Nacken während ihr Blick dem Stamm des Baumes weit in den Himmel folgt, der mitten aus dem Inneren des Gebäudes zu wachsen scheint. Fast misstrauisch ziehen sich die Brauen Laerils zusammen. Gerne würde sie sich das Haus näher angucken, herausfinden was es mit dem Baum auf sich hat. Außerdem scheint es als könne man in das Gebäude hineingehen, den die Tür die am Ende des kleinen Weges ist steht offen.
Kurz zögert Laeril, doch ein allzu bekanntes Geräusch lässt sie innehalten. Der Magen der jungen Frau gibt ein knurrendes Geräusch von sich und schlagartig wird Laeril bewusst das sie unglaublichen Hunger hat. Ich muss auf der Stelle etwas zwischen die Zähne bekommen…Suchend blickt sie sich nun nach einem Schild oder einem Hinweis um. Irgendetwas das ihr den Weg zu einer Taverne deuten kann.

---> Die Taverne zum geneigten Humpen
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