Kurzfassung

Norien wird von Liam zur Fährstation begleitet. Im Hafen von Tol Banred trifft sie auf N'Gona, den sie bittet als Botin für das Kontor arbeiten zu dürfen. Nach einem kleinen Einstellungsgespräch lässt der Vorarbeiter sie einen Brief zum Schreiner/Tischler Lir Orell bringen. Bei dessen Werkstatt trifft sie eine Nachbarin, die ihr den Hinweis gibt, dass Lir sich zum "Geneigten Humpen" aufgemacht hat. Auf dem Weg dorthin stiehlt Norien eine Orange und kostet von der Frucht, allerdings schmeckt ihr die Schale überhaupt nicht und sie steckt das Obst wieder in ihre Tasche.

Im "Humpen" fragt sie herum, doch niemand bietet ihr dort Unterstützung. Lediglich der Geruch nach Holz verrät ihr, dass sie in der Nähe sein muss. Tatsächlich landet sie auch am abgelegenen Tisch, wo Lir sich mit Tûrin unterhält. Norien übergibt also den Brief an den Schreiner und steckt das Geld von ihm in ihre Tasche, weiß aber nicht, ob es die Bezahlung für das Kontor ist, oder ob sie es selbst behalten darf - wobei, letztendlich muss sie es ohnehin wieder an die Bauernfamilie abgeben.

Nach einem kurzen Gespräch verlassen die drei die Taverne. Sie sehen zwar alle den Steckbrief auf dem Tûrin beschrieben wird, doch niemand erkennt ihn. Der Dunadan, der sich als Teran bekannt gemacht hatte, verabschiedet sich mit seinem noch kleinen und unscheinbaren Welpen Saif. Sein Weg führt ihn an den Nordstrand.

Norien und Lir setzen ihren Weg in den Nordhafen fort. Sie erzählt dem Schreiner, dass sie aus Eriador kommt und von dort zu ihrem Onkel Juran und dessen Familie gezogen ist. Dieser wiederum habe sie nach Dol Banred geschickt, um hier als Botin Geld zu verdienen. Sie will zwar nicht diese Arbeit nicht, doch noch weniger will sie von ihrem Onkel wieder nach Hause zurück geschickt werden.

Unerwartet kommt Ryanna mit vier Stadtwachen auf Norien zu. Lir versucht die Lage zu entspannen, indem er sich und die Botin vorstellt. Tatsächlich lässt Ryanna daraufhin ihre Anklage fallen und äußert stattdessen eine mündliche Nachricht für den Kontormeister.


Die Frage, ob sie sich das hat merken können, bleibt unbeantwortet, denn hier endet die Geschichte Noriens.