Spielerchronik
Vitus sitzt in irgendeiner Taverne bei einem Humpen Bier. In Gedanken versunken, merkt er nicht, dass ihn die Wirtin eingehend mustert.
im Spiel
Vitus reist zu Fuß und manchmal kann er auf einem Ochsengespannt mitfahren. Mit Vandors Fähre gelangt er schließlich in den Nordhafen Tol Banreds und fragt noch schnell nach einer möglichen Unterkunft auf der Insel. Er entscheidet sich gleich bei der näher gelegenen Taverne zu bleiben. Dindal ist vorerst noch beschäftigt, dann kommt noch eine junge Frau herein und lenkt den Wirt weiter von Vitus ab. Sie will für eine einfache Mahlzeit arbeiten, doch Vitus bietet an, für sie zu zahlen. Er fürchtet nämlich, dass sie eine Kopfgeldjägerin sein könnte, die es auf ihn abgesehen hat. Die Frau zögert das Angebot anzunehmen, doch Dindal nimmt die Bestellungen auf und geht erst einmal in die Küche. Die beiden Gäste sind sich nun doch einig geworden, dass sie wirklich an einem Tisch sitzen wollen und bekommen dort ihren Haferbrei - der für Vitus eine Herausforderung ist - und die Brühe mit Brot. Zunächst schafft es Dindal das Eis für die beiden einigermaßen zu brechen. Danach beginnen Miranda - wie sich Arim vorstellt - und Vitus zögerlich einander kennenzulernen. Das zusehens angenehmere Gespräch wird von der Ankunft Brogdils gestört, als dieser einen lauten Fluch ausstößt, nachdem ihm seine Habe hinabgerutscht waren. Für Arim/Miranda ist der Anblick eines Zwerges sehr schwer zu ertragen, dann wieder hat Vitus offenkundig noch nie einen gesehen. Die beiden wenden sich jedoch wieder einander zu bis sich erst eine fremdländisch gekleidete Keizirlaelan zu ihnen gesellen will und dann auch noch der Wirt nachfragt, ob Arim/Miranda bald mit dem Arbeiten anfangen möchte. So trennen sich die Wege der beiden vorerst, denn Arim beschließt gleich ihre Sachen zu holen und mit der Abeit zu beginnen, während Vitus gemeinsam mit Tawil von Dindal nach oben geführt wird. Dort bezahlt er den Wirt für die Unterkunft und Speisen und legt sich anschließend schlafen.
Am nächsten Morgen wäscht er sich so leise wie nur möglich das Gesicht und eilt die Treppe hinab in den Schankraum. Dort hält er nach Miranda ausschau und muss sich enttäuscht ohne eine weitere Begegnung mit ihr auf die Straßen begeben. Sein Ziel ist es, erst einmal Arbeit zu finden.